Das zweite Krauss-Maffei Fahrzeug war der TR03. Hierbei handelte es sich nicht um ein Magnetschwebefahrzeug, sondern um ein Luftkissenfahrzeug. Ein Luftkissenfahrzeug entwickelte man, um die Vor und Nachteile des elektromagnetischen Schwebens mit denen der, damals von Krauss-Maffei ebenfalls verfolgten, Luftkissentechnologie zu vergleichen. Man kam zu dem Entschluss, dass das elektromagnetische Schweben (EMS) dem Luftkissenfahrzeug weit überlegen war, insbesondere aus technischer, ökologischer und ökonomischer Sicht. Kurz nach diesem Vergleich stellten Frankreich und England ihre Aerotrain-Entwicklungen ein.

  • Baujahr: 1972
  • Betrieb: 1972
  • Firma: Krauss-Maffei
  • Strecke: 930 m TR02/03 Strecke München-Allach
  • System: Luftkissen
  • Luftspalt: 3 mm
  • Nenngeschwindigkeit:150 km/h
  • Erreichte Maximalgeschwindigkeit: 140 km/h
  • Produzierte Fahrzeugeinheiten: 1
  • Leergewicht: 8 t
  • Nutzlast: 2 t
  • Sitzplätze: 4
  • Stehplätze: 
  • Länge: 11,7 m
  • Breite: 2,9 m
  • Höhe: 2,5 m

Verbleib

  • verschrottet