Mit großer Freude und Stolz können wir verkünden: Unsere Petition für den Transrapid hat mit 61.000 Unterschriften einen Meilenstein erreicht! Damit ist sie die dritterfolgreichste Petition auf OpenPetition – ein klares Signal, dass die Bürger in Deutschland die Zukunft dieser Technologie aktiv einfordern. Nie zuvor wurden in den letzten Jahrzehnten so viele Stimmen gesammelt, die an den Transrapid glauben. Dieses Ergebnis unterstreicht das anhaltende Interesse und die Überzeugung, dass der Transrapid ein Schlüssel zur dringend benötigten Verkehrswende ist.
Fakten, die überzeugen.
Der Transrapid ist keine Zukunftsmusik, sondern eine bereits existierende Innovation mit enormem Potenzial – hätten Politik und Industrie mutiger gehandelt, könnten wir diese Technologie längst nutzen. Die wichtigsten Vorteile im Überblick:
- Entlastung für überlastete Verkehrswege: Er entkoppelt den Fernverkehr von Straße, Schiene und Kurzstreckenflügen und schafft so dringend benötigte Entlastung.
- Energieeffizienz: Bei 350 km/h verbraucht er pro Sitzplatz 40 % weniger Energie als ein ICE 3 – und erreicht Geschwindigkeiten bis zu 500 km/h.
- Flächen- und kostensparend: Dank seines aufgeständerten Systems benötigt er weniger Fläche, schont die Landschaft und senkt die Wartungskosten um 70 % im Vergleich zum ICE.
- Pünktlichkeitsgarantie: Als elektromagnetisches System ist er unabhängig von Wetterbedingungen und mechanischem Verschleiß – ein Kriterium für pünktlichen Fernverkehr.
Diese Vorteile hätten wir schon vor Jahrzehnten nutzen können. Doch politische Kurzsichtigkeit und Inkompetenz haben dazu geführt, dass diese Technologie trotz ihres immensen Potenzials lange Zeit auf der Strecke blieb.
Politische Hürden: Ignoranz, Instabilität und Kurzsichtigkeit
Der Erfolg der Petition wird durch erhebliche politische Hindernisse überschattet:
- Blockadehaltung im Verkehrsministerium: Obwohl Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing (FDP) den Transrapid in China selbst testete und sich positiv äußerte, blieben alle unsere Anfragen und Dialogangebote bis heute unbeantwortet.
- Zerfall der Bundesregierung: Seit dem Zusammenbruch der Koalition im November 2024 herrscht politischer Stillstand – und ernste Verkehrspolitik gerät in den Hintergrund.
- Wahlkampf: Kurzfristige Wahlkampfstrategien vor der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 verhindern langfristige Lösungen. Zudem lassen aktuelle politische Ereignisse ernsthafte Zweifel am Demokratieverständnis einiger Politiker aufkommen, sodass Projekte wie der Transrapid kaum Gehör finden würden, würde man sie nun "in den Wahlkampf werfen".
Ursprünglich war geplant, die Petition an Verkehrsminister Dr. Wissing zu übergeben. Aufgrund der aktuellen politischen Instabilität und des mangelnden Engagements richtet sich unser Blick nun auf Sommer 2025, wenn nach der Wahl das neue Verkehrsministerium seinen Dienst antritt.
Wie geht es weiter?
- Übergabe der Petition im Sommer 2025: Nach der Bundestagswahl und der Neubesetzung des Verkehrsministeriums soll die Petition an den neuen Verkehrsminister übergeben werden. Unser Ziel bleibt, den Transrapid endlich auf die politische Agenda zu setzen.
- Fortlaufender Dialog: Auch wenn der Weg momentan von politischer Ignoranz und Instabilität geprägt ist, zeigt der Erfolg der Petition, dass der Bürgerwille ungebrochen ist. Weitere Updates findet ihr auf magnetbahn.de.
Appell: Jetzt handeln!
Die gegenwärtige politische Krise und kurzfristige Wahlkampfthemen dürfen uns nicht davon abhalten, an der dringend benötigten Modernisierung des Fernverkehrs festzuhalten. Der Transrapid ist eine Chance, die wir nicht verspielen dürfen.
- Unterschreibt und teilt die Petition: Bis zum 7. März 2025 könnt ihr weitere Unterschriften sammeln – jede Stimme zählt, um das Signal an die Politik zu verstärken.
- Wählt bewusst: Nutzt eure Stimme am 23. Februar 2025 und entscheidet euch für eine Politik, die vorteilhafte Technologien, Verkehrspolitik und den Bürgerwillen ernst nimmt. Wir leben in einer Demokratie und sollten unsere Stimme auch nutzen. Denkt aber daran, dass keine derzeit kandidierende Partei den Transrapid im Wahlprogramm stehen hat. Es wird keine Wahlempfehlung für eine Partei ausgesprochen; dies ist lediglich ein Aufruf, einfach wählen zu gehen.
Fazit: Die Fahrt geht weiter
Obwohl die politischen Widerstände groß sind und die aktuellen Zustände frustrierend erscheinen, zeigt der Erfolg der Petition, dass der Wille der Bürger ungebrochen ist. Gemeinsam können wir den Transrapid aus der Schublade der verpassten Chancen holen und eine zukunftsweisende Verkehrspolitik gestalten.
Bleibt informiert, teilt die Petition und setzt ein Zeichen für Fortschritt!
Gemeinsam für den Fernverkehr von morgen,
David Harder, magnetbahn.de